WHO-Pandemie Richtlinie von Pharmakonzernen beeinflusst?

3 Autoren von WHO-Richtlinien standen offensichtlich auf den Gehaltslisten von Pharmakonzernen. Das „British Medical Journal“ und das „Bureau of Investigative Journalism“ berichten, dass mindestens 3 der beteiligten Autoren, die im Jahre 2004 von der WHO beauftragt wurden, Richtlinien zur Vorbeugung von Pandemien zu erstellen, auf den Gehaltslisten der Pharmakonzerne Roche und GlaxoSmithKline standen. In den WHO-Richtlinien wird ausgeführt, wie Länder einer Pandemie vorbeugen können. Die Umsetzung dieser Richtlinien führte unter anderem dazu, dass im Zuammenhang mit der letztes Jahr aufgetretenen Schweinegrippe, (Steuer)gelder in Milliardenhöhe zur geplanten Bekämpfung der Schweinegrippe mit Medikamenten ausgegeben wurden. Die beiden oben genannten Hersteller produzieren die Medikamente „Relenza“ und „Tamiflu“ von denen die deutsche Bundesregierung letztes Jahr 50 Millionen Impfdosen bestellt hat. Insgesamt wurden im Auftrag von Regierungen Medikamente im Wert von 5,8 Milliarden Euro bestellt. Millionen von Impfdosen lagern nun ungenutzt in Depots, da insgesamt nur ein Bruchteil der Impfdosen verbraucht wurde.
Letztlich blieb die heraufbeschworene Katastrophe mit Millionen von Toten aus.

Zahlen zu den Opfern der Schweinegrippe:

Weltweit starben 2009/2010 ca. 18000 Menschen an der Schweinegrippe, davon ca. 2700 in der EU und ca. 260 in Deutschland. Es gibt keine verlässlichen Zahlen, wieviele Menschen direkt und primär an den Folgen der Schweinegrippe verstarben. In den meisten Fällen waren bereits chronische Erkrankungen oder Vorschäden vorhanden.

Bei alleine 15000 – 20000 Grippetoten, die jedes Jahr nur in Deutschland an einer normalen Grippe sterben, stellt sich die Frage, ob die WHO, namentlich ihre Vorsitzende Margaret Chan, die Lage nicht absolut falsch eingeschätzt hat.