Blutkörperchen, weiß (Leukozyten)

  • Gruppe von Blutzellen, die im > eine weiße Schicht bilden (leukos = weiß)
  • es gibt >Granulozyten, >Lymphozyten, >Monozyten
  • werden im Knochenmark und im Lymphsystem gebildet
  • Aufgaben: Abwehr von körperfremden Substanzen: >Bakterien, >Viren oder >Parasiten

Wo messbar?

  • in Blut und Urin

Bedeutung des Nachweises

  • Form und Farbe weisen auf Bildungsstörungen hin
  • Zählung zeigt Störungen an, die die Menge an weißen Blutkörperchen verändern
  • im Urin: Hinweis auf Harnwegsentzündung

Referenz-/Normalwerte

  • bis 2 Jahre: 6000 – 17000/µl; bis 6 Jahre: 5000 – 14500/µl
  • Erwachsene: 4400 – 11300/µl
  • Urin: negativ (nicht vorhanden)

Die Werte sind verändert bei

  • Entzündungen, Blutvergiftung, Leukämie
  • bei schwersten Erkrankungen, Knochenmarksschäden
  • Im Urin bei Harnwegsinfekten

Das beeinflusst Ihre Werte

  • ↑ Körperliche Belastung, Stress

siehe auch >Differentialblutbild