Tumormarker

  • Geschwulste (Tumoren) bilden häufig für Tumorwachstum typische Stoffe; einige bilden z. B. vermehrt Hormone (Insulin)
  • kleine Tumore bilden häufig so wenig Marker, daß sie nicht gefunden werden
  • Beispiele für Tumormarker: CEA, >AFP

Wo messbar?

  • meist im Serum

Bedeutung des Nachweises

  • Kontrolle von Therapieerfolg u. Krankheitsverlauf, wenn der Ausgangswert eines Tumormarkers bekannt ist

Tumormarker sind nur in den seltensten Fällen als Suchtest geeignet!

Referenz-/ Normalwerte

  • abhängig von Labormethode und Tumormarker

Die Werte sind verändert bei

  • Vorgängen im Körper wie Schwangerschaft oder Entzündungen (je nach Tumormarker)
  • Tumoren

Das beeinflusst die Werte

  • Medikamente, die den Tumor zerstören oder ihn am Wachstum hindern
  • operative Entfernung oder Verkleinerung des Tumors

Tumorpatienten hängen nicht selten ihr gesamtes Hoffen und Bangen an Tumormarker und nehmen sich damit die Chance, gesunde Phasen selbstbestimmt und den Umständen entsprechend zufrieden zu leben.